Grössere Beträge anlegen

Warum sich findependent dazu ideal eignet

Für uns war immer klar, dass wir mit findependent eine Anlage-App für alle machen wollen. Um die Hürde mit Anlegen zu starten möglichst tief zu halten, liegt der minimale Startbetrag bei uns deshalb bei nur CHF 500. Zudem ist es uns wichtig, dass sich findependent sowohl gebührentechnisch als auch von den Anlagelösungen her ideal eignet, um auch kleinere Beträge regelmässig anzulegen.

Dies bedeutet aber nicht, dass findependent nur etwas für kleinere Beträge ist. Ganz im Gegenteil, die Gebührenersparnisse von findependent werden gerade mit grösserer Anlagesumme immer bedeutender.

Wie viel das ausmacht und aus welchen weiteren Gründen die Anlagelösungen von findependent auch für grössere Beträge ideal sind, zeigen wir dir in diesem Artikel.

Kleine Gebühren machen einen grossen Unterschied

Bei der Vermögensverwaltung ist es üblich, dass die Verwaltungs- und Depotgebühren (wie bei findependent auch) einem Prozentsatz der Anlagesumme entsprechen.

Bei einer Anlagesumme von CHF 5’000 entspricht der Gebührenvorteil von 0.44% bei findependent gegenüber durchschnittlichen 1.37% bei traditionellen Banken (Moneyland-Studie) CHF 47 nach einem Jahr.

Dieser Gebührenvorteil fällt vor allem bei grösseren Anlagesummen ins Gewicht. Dank der flexiblen Gebührenstruktur bei findependent, ist der Effekt sogar noch stärker. Bei findependent nehmen die prozentualen Gebühren mit steigender Anlagesumme ab und können so von 0.44% bis auf 0.33% sinken.

Bei CHF 200’000 Anlagesumme betragen die Gebühren bei findependent noch 0.39%. Das entspricht einem Gebührenvorteil von ganzen CHF 1’960. Und über 20 Jahren sogar CHF 53’776! Kleine Gebührenunterschiede können also ganz schön was ausmachen.

Für das Beispiel werden 5% Rendite angenommen (dies entspricht in etwa der durchschnittlichen Rendite der findependent Anlagelösung «Ausgeglichen» in den letzten 20 Jahren, ist jedoch keine Garantie für zukünftige Marktentwicklungen). Die CHF 2’000 Freibetrag bei findependent werden nicht berücksichtigt, sonst wäre der Kostenvorteil noch grösser.

Da findependent auf kostengünstige ETFs setzt, während traditionelle Banken in der Vermögensverwaltung häufig ihre eignen teuren Fonds verwenden, und weil wir zudem deutlich tiefere Wechselkursaufschläge haben, ist der Gebührenvorteil in der Praxis sogar noch einiges grösser.

In den meisten Fällen lohnen sich ETFs mehr als Direktanlagen

Bei grossen Beträgen stellt sich die Frage, ob sie in ETFs bzw. Fonds oder doch besser direkt in Aktien und Anleihen angelegt werden sollen. Dabei sollten sowohl mögliche Kostenersparnisse als auch der Zeitaufwand für die Verwaltung berücksichtigt werden.

ETFs sind ideal, um mit kleineren Anlagesummen sehr breit abgestützt anzulegen. Für den Betrieb der ETFs fallen aber auch Kosten (TER) an. Diese könntest du sparen, wenn du die Anlagen direkt kaufen würdest. Anstatt mit 5 bis 10 ETFs könnte so eine Anlagelösung mit bspw. 100 Direktanlagen in Aktien und Anleihen aufgebaut werden. Durch die erhöhte Anzahl verschiedener Anlagen steigen dafür dann aber die Transaktionskosten.

Wer weniger als CHF 500’000 anlegen möchte, fährt deshalb mit ETFs besser. Zu diesem Schluss kommt auch der Finanzmonitor in einer Analyse.

Bei mehr als CHF 500’000 Anlagesumme können Direktanlagen kostenmässig attraktiver sein. Dafür ist aber der Verwaltungsaufwand der vielen Direktanlagen deutlich grösser. Falls du die Direktanlagen nicht selbst zusammenstellen und verwalten möchtest, fallen bei der Bank oder einem anderen Vermögensverwalter wiederum hohe Gebühren für diesen Service an. Somit sind die Gesamtkosten dann doch wieder deutlich höher als mit einer günstigen ETF-Anlagelösung von findependent.

Keine Kompromisse bei der Sicherheit

Natürlich stellt sich gerade bei grösseren Anlagesummen auch die Frage nach der Sicherheit der Anlagelösung. Dabei sind bei findependent die folgenden vier Aspekte wichtig:

  • Erfahrene Partnerbank – Dein Geld und deine Anlagen werden auf deinem persönlichen Konto und Depot bei unserer Partnerbank Hypothekarbank Lenzburg verwahrt.
  • Rechtlich abgesichertes Vermögen – Der Liquiditätsteil deiner Anlagelösung fällt bis CHF 100‘000 unter die Einlagesicherung. Deine ETF-Anlagen sind Sondervermögen und gehören somit dir und fallen nicht in eine allfällige Konkursmasse der Bank oder von findependent.
  • Regulierter Vermögensverwalter –findependent verfügt über eine Bewilligung als Vermögensverwalter und wird in der Schweiz reguliert.
  • Offline-Sicherheit – Auszahlungsaufträge sind nur auf Konten möglich, die auf den Namen des Kunden lauten. Zudem kann das Auszahlungskonto aus Sicherheitsgründen nicht direkt in der findependent App, sondern nur schriftlich geändert werden.

Vermögensaufbau vs. Vermögensverzehr – welches Ziel hat die Anlagelösung?

Wie anfangs erwähnt sind die findependent Anlagelösung spezifisch auf den Vermögensaufbau ausgerichtet. Deshalb setzen wir wo immer möglich thesaurierende ETFs ein, welche die erzielten Erträge gleich wieder anlegen.

Je nach deiner Lebenssituation (bspw. nach der Pensionierung) geht es dir möglicherweise aber nicht um den weiteren Vermögensaufbau, sondern um den Vermögenserhalt oder -verzehr. Sprich, du möchtest die erzielten Erträge oder regelmässig einen Teil deines Vermögens für deinen Lebensunterhalt verwenden. In diesem Fall wäre es ideal, für deine Anlagelösung ausschüttende ETFs zu verwenden.

Der Unterschied zwischen thesaurierenden und ausschüttenden ETFs ist aber relativ klein, sodass die findependent Anlagelösungen auch für den Vermögenserhalt oder -verzehr eingesetzt werden können.

Wie lege ich am besten grössere Beträge an?

Kurz- und mittelfristige Wertschwankungen sind an den Finanzmärkten ganz normal. Ob gerade ein guter Zeitpunkt ist, kann niemand zuverlässig vorhersagen. Wichtig ist, mit Anlegen zu starten und sich nicht verrückt machen zu lassen, wenn es in den ersten Wochen oder sogar Monaten zuerst einmal nach unten geht.

Gerade bei grossen Anlagesummen kann der temporäre Verlust schnell einmal ein paar tausend Franken sein. Wer den gesamten Betrag auf einmal anlegt, bekommt wahrscheinlich schneller kalte Füsse und ist eher dazu geneigt, seine Anlagen mit Verlust zu verkaufen und sich vom Anlegen abzuwenden.

Obwohl es durchschnittlich am lohnendsten wäre, auch bei grossen Beträgen den gesamten Betrag möglichst rasch anzulegen, empfehlen wir eine gestaffelte Anlage. So kannst du nämlich verhindern, dass du den gesamten Betrag zu einem ungünstigen Zeitpunkt anlegst. Der Startzeitpunkt spielt dann gar nicht mehr eine so grosse Rolle. Und sollten die Kurse zuerst etwas einbrechen, kaufst du mit dem nächsten Teilbetrag die Anlage sogar etwas günstiger.

Da die Finanzmärkte im Schnitt leicht ansteigen, lohnt es sich aber nicht, die Einzahlungen in die Anlagelösung über einen allzu langen Zeitraum zu staffeln. Je nach Anlagesumme und Erfahrung empfehlen wir eine Staffelung von 1 bis 2 Jahren. Am einfachsten gleich mit einem monatlichen Dauerauftrag, damit man sich gar nicht mehr darum kümmern muss und automatisch schön regelmässig anlegt.

Falls du aber aktuell auf deinen Ersparnissen, die du anlegen möchtest, sogar Negativzinsen bezahlst, ist es vermutlich sinnvoller, die Summe nur über ein paar Monate gestaffelt und somit schneller anzulegen, um weitere Negativzinsen zu vermeiden.

Fazit

Bei findependent bist du auch mit einer grösseren Anlagesumme genau richtig. Du profitierst von Anlagelösungen mit unabhängig selektionierten ETFs und tiefen Gebühren. So kannst du verhindern, dass deine Ersparnisse unnötig schnell von hohen Gebühren weggefressen werden. findependent kümmert sich um die Anlagen und die Finanzmärkte, sodass du dich getrost zurücklehnen kannst.

Bei Fragen kannst du dich jederzeit gerne an service@findependent.ch wenden oder uns telefonisch oder im Chat auf der Webseite kontaktieren.

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