Clever für das (Enkel-)Kind sparen

Sinnvolle Alternativen zum Geschenksparkonto

Du möchtest für den Nachwuchs ein Polster ansparen, damit er später ohne finanzielle Sorgen ins Erwachsenenleben starten kann? Der klassische Ansatz wäre wohl ein Geschenksparkonto bei einer Bank. Statt das Geld bei sehr tiefen (oder gar keinen) Zinsen auf dem Sparkonto versauern zu lassen, sollte heutzutage eine Anlage des Sparbatzens geprüft werden. Wir zeigen in diesem Beitrag, auf was du achten solltest.

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Signifikanter Renditeunterschied

Seit das Zinsniveau in der Schweiz sich von historischen Tiefstständen gelöst hat, zahlt das Sparkonto zwar wieder ein bisschen Zins. Je nach Bank sind es 0.50 bis ca. 1%. Das ist besser als nichts, auf einen grünen Zweig kommt man damit aber nicht. 

Nehmen wir an, du sparst von Geburt bis Volljährigkeit monatlich 50 Franken auf einem Sparkonto mit 1% Zins. Es kommen so gut 11’800 Franken zusammen. 10’800 Franken, also rund 90% stammen allerdings aus deinen eigenen Einzahlungen, nur gerade knapp 10% tragen die Zinsen dazu bei.

Mit einer cleveren Geldanlage können gut 17’000 Franken erzielt werden. Hier stammen fast 40% oder gut 6’000 Franken aus dem Wertzuwachs. Ein Renditeunterschied von 5’500 Franken. 

Renditevorteil von 5'500 Franken bei einer Geldanlange gegenüber dem klassischen Sparkonto

Damit das Anlegen für Kinder zum Erfolg wird, sollten Anlagehorizont, Diversifikation und Gebühren berücksichtigt werden. Die folgenden drei Kapitel beleuchten diese wichtigen Aspekte.

Langfristiger Anlagehorizont

Beginnst du bereits bei der Geburt oder in den ersten Lebensjahren für das Kind Geld anzulegen, hast du bis zum 18. Geburtstag einen sehr langen Anlagehorizont. So kannst du die Anlagen über viele Jahre wachsen lassen und musst dich nicht um temporäre Kursschwankungen sorgen. Denn der lange Anlagehorizont reduziert das Risiko, einen Verlust zu machen, bedeutend.

Diese Grafik zeigt die Erfolgswahr­scheinlichkeit (keinen Verlust zu machen), wenn du an einem beliebigen Tag in den Schweizer Aktienmarkt angelegt und die Anlage unter­schiedlich lange gehalten hättest:

Balkendiagramm das die steigende Erfolgschance mit zunehmender Anlagedauer zeigt.

Auch wenn die Finanzmärkte neben Boom- auch immer wieder Krisen-Phasen durchlaufen, steigen sie lang­fristig eindeutig an. Die Wahrschein­­lichkeit für einen Anlageerfolg ist deshalb stark von der Anlagedauer abhängig.

Breit abgestützt investieren

Diversifikation ist ein weiterer wichtiger Schlüssel zur erfolgreichen Geldanlage. Lege nicht in wenige einzelne Aktien, Anleihen und Immobilienan, sondern mittels ETFs breit abgestützt in ganze Märkte. So bist du weltweit diversifiziert. Verfolge dabei einen passiven Anlagestil mit dem Ziel, kontinuierlich eine marktgerechte Rendite zu erreichen.

Mit sogenannten ETFs, börsengehandelten Fonds, investierst du indirekt in mehrere tausend Aktien, Anleihen und Immobilien, sodass du nicht von einzelnen Unternehmen, Branchen oder Ländern abhängig bist. So werden Schwankungen abgeschwächt und das Risiko, alles Geld zu verlieren, praktisch auf Null reduziert.

Tiefe Gebühren

Besonders über einen langen Anlagehorizont macht die Gebührenhöhe einen signifikanten Unterschied. Mit der Wahl von ETFs hast du den ersten Schritt gemacht. Doch auch in puncto Verwaltungs- und Depotgebühr solltest du eine günstige Lösung suchen. Meist sind klassische Bankprodukte, auch wenn sie teilweise auch ETFs nutzen, zu teuer. Sie weisen jährliche Gesamtkosten von weit mehr als 1% aus. Neue, innovative Lösungen wie die Anlage-App von findependent sind für weniger als 0.5% zu haben und bieten dieselbe Qualität und Sicherheit. Welchen Effekt ein solcher Gebührenunterschied auf die Länge hat, zeigt diese Gegenüberstellung:

Wer ist findependent?

findependent wurde 2019 gegründet, ist ein Fintech Start-up aus Aarau und verfügt über eine FINMA-Lizenz als Vermögensverwalter.

Seit Lancierung der Anlage-App im Februar 2021 konnten bereits über 9’000 Kund:innen gewonnen werden (Stand Februar 2024).

Das Team besteht aus 6 Mitarbeitenden und wird unterstützt von einem Anklagekomitee um Prof. Dr. Thorsten Hens von der Uni Zürich und beraten von einem Advisory Board, dem auch Roland Brack (Gründer von brack.ch), angehört.

Fazit

Zu erkennen, dass die Geldanlage das neue Sparen ist, ist der erste wichtige Schritt. Mindestens genau so wichtig ist es, anschliessend eine passende Anlagelösung mit fairen Gebühren zu finden. Der Fondssparplan oder der Strategiefonds der Hausbank sind meist überteuert. Anlage-Apps von innovativen Anbietern stellen prüfenswerte Alternativen dar, ohne bezüglich Sicherheit Kompromisse einzugehen.

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Zudem bist du jederzeit völlig frei, wann du wie viel Geld anlegst und wieder zurück­nimmst. Und du alleine bestimmst, wie lange du bleibst und bezahlst auch keine Saldierungs­spesen, wenn du gehst.

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